Herbert, ein karger und grober Metzger, stirbt mit 49 Jahren an einem Herzstillstand. Nach seinem Tod wird er das, was er im Leben nicht war: feinfühlig, und er verliebt sich zum ersten Mal.
Herberts Chance
Verblüfft stellt Herbert nach seinem Tod fest, dass er immer noch existiert. Aber was tut man, wenn man nicht mehr arbeiten, essen und schlafen kann? Unruhig kehrt er an die Orte seiner Vergangenheit zurück, besucht Familienangehörige und hinterfragt sein Leben und seine Ansichten. Aus dem groben Metzger wird ein nachdenklicher und feinfühliger Mann, und er verliebt sich zum ersten Mal. Um sich mit der Frau eine neue Existenz aufzubauen, sucht er nach einem verborgenen Schatz. Doch er findet kein Gold, sondern andere Kostbarkeiten, mit denen er nicht gerechnet hat.